Früher gab es mit der Brücke das Problem ihrer eigenen Höhe. Um sie zu überqueren mußte man buchstäblich auf die Brücke hinauf - und am anderen Ende wieder herunter. Jeweils rund 15 cm die vor allem beim Transport langer Sachen auf dem Raupentransporter oft hinerlich waren.
Die naheliegende Lösung ist eine entsprechende Erhöhung der Zufahrtswege zu deren Angleichung an das Niveau der Brücke.
Um den direkten Kontakt von Erde mit den Holzbalken der Brücke zu vermeiden und auch Reparaturen an der Brücke zu erleichtern (Die derzeitige Brücke ist schon 15 Jahre alt und soll demnächst erneuert werden) habe ich an jedem Brückenkopf als Abschluß eine Steinschwelle gelegt und jeweils einen Abstand von rund 5cm zu den Balken der Brücke gelassen.
Holz-Brücke ?!
Holz ist in der Nähe von Wasser und auch der Witterung ausgesetzt kein Baumaterial für die "Ewigkeit". Und doch bin ich selbst erstaunt über die Haltbarkeit. Für Holz sprach an dieser Stelle der vernachlässigbare Preis und die in die Umgebung passende Optik.
Die Konstruktion besteht aus zwei mit Dachpappestreifen abgedeckten Kiefernbalken auf denen 70cm-lange 2,5 cm starke Fichten-Bretter (Abfälle von Bauarbeiten) aufgenagelt sind.
In den zurückliegenen Jahren mußten lediglich zwei der Bretter ersetzt werden - im Übrigen befindet sich die Brücke noch im Orignal-Zustand. Nach 15 Jahren zeigte sich nun beginnender Pilz-Befall an den Balken und allgemeine Verwitterung an den Brettern. Allerdings Beides ohne bisher die Tragfähigkeit spürbar beeinträchtigt zu haben.
Die Brücke trug auch zuletzt noch den Raupentransporter mit einer Ladung von bis zu vier Balken - respektive einer Ladung Steine - plus meinem Körpergewicht. Für mehr war die Brücke auch nicht konzipiert gewesen.
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