Das Frühjahr und der Herbst ist die günstigsten Zeiten für Bauvorhaben.
Im Herbst sind die Hitze des Sommers und die kleinen beflügelten Plagegeister Vergangenheit. Das Bauholz hatte über den Sommer Zeit zum Trocknen und die typischen "Sommertätigkeiten" beanspruchen auch keine Zeit mehr. Und die Zeit für die "Winterarbeiten" im Holz ist auch noch nicht gekommen...
Das "Herbstprojekt" war heuer "Ved&Virke" - Der Platz für die Herstellung von Brenn- und Bauholz.
Das Sägewerk hat Betonplatten als Unterlage erhalten und der "Schüttbereich" für das anfallende Sägemehl wurde mit dem Bagger abgeflacht und erweitert.
Im Anschluß an das Sägewerk entstand ein Schuppen für den Holzspalter und den Raupentransporter. Die Ausrichtung gen Süd-Ost sorgt in der kalten Jahreszeit nicht nur für "sonniges Arbeiten" - sondern auch für Schutz vor Wind und Wetter.
Schnee und Eis erschwerten das Arbeiten am Holzspalter, weil sich diese am Boden ansammelten und im Laufe des Winters eine botonharte, rutschige, die "Arbeitshöhe" des (am Boden festgefrorenen) Spalters beständig schrumpfende, Schicht bildeten.
Die unmittelbare Nähe zur Säge und das Dach erlauben es jetzt auch die Sägeabfälle direkt mit der elektrischen Motorsäge auf Scheitlänge zu schneiden und sie später (ohne daß sie in der Zwischenzeit zusammenfrieren) zu spalten.
Logistisch vorteilhaft ist auch der "direkte Weg" von der Säge über den Spalter hin zum Trockenlager für Brennholz, das (derzeit noch als Provisorium) an den Schuppen anschließt. .
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