Maschinen, Werkzeug und Technik sind nicht "Selbstzweck" sondern Hilfsmittel um den Alltag sinnvoll und kreativ - erfüllend - gestalten zu können.
Ohne Technik läßt sich das "einfache Leben" langfristig nicht ohne "helfende Hände" realisieren. Die eigenen Kräfte und Zeit sind begrenzt.
Selber machen vielleicht nicht immer billiger - aber befriedigender als "alles fertig zu kaufen" oder "Andere machen zu lassen".
Es geht aber beim "Kaufen" darum Dinge zu erwerben welche die Möglichkeiten "selber zu machen" und erfüllend beschäftigt zu sein erweitern.
Ich denke daß der Besitz und der Gebrauch von Technik nicht unbedingt im Widerspruch zum natürlichen/naturnahen Leben steht.
Entscheidend ist wie sehr der Gebrauch der Dinge den eigenen Alltag beherrscht.
Ich habe auch ein Auto - aber mitunter vergehen Wochen - auch schon mal ein Monat - bis ich es wieder mal benutze. Auch meine Maschinen sind nicht im "Dauereinsatz" weil sie sich "amortisieren" oder "Geld verdienen" müssen.
Alle Dinge sind dazu da mir zu dienen - nicht umgekehrt!
Diese Grenze gilt es im Auge zu behalten und zu wahren. Auch das ist "am Rande der Zivilisation" einfacher - weil nicht Andere mir vorschlagen was ich brauchen/kaufen sollte. Hier steht nicht die Lösung von Problemen oder die Befriedigung von Wünschen im Vordergrund die ich (noch) nicht habe - sondern erst mit dem Wahrnehmen von Bedürfnissen und Wünschen kann sich gelegentlich die Entscheidung entwickeln etwas anzuschaffen.
Die Nachhaltigkeit kommt hier im Zusammenhang mit der Qualität der Dinge zu ihrem Recht. Entweder weil gute Dinge schon genutzt wurden bevor sie in meine Dienste traten - oder weil es sich um Dinge handelt die auch noch "nach mir" Nutzen stiften können. Ich vermeide "Mode-" und "Konsum-Geräte". Den "Kapselkaffeebereiter" wird es bei mir niemals geben - so wie auch "Akkuwerkzeug".
Das Haus&Hof-Sägewerk - Bamsesäge
Kleintraktor und seine Anbau-Maschinen
Kleinmaschinen
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